Erste Spende als Antwort zu Hilferuf aus Altötting

Erster Beitrag zu Hilfeaufruf der EG-Solar aus Altötting
Mit einer ersten Überweisung an den Verein EG-Solar haben wir gestern auf den Hilferuf aus Altötting reagiert.
Die EG-Solar e.V. startete vor vier Wochen einen Hilferuf an uns. Wir sollten uns an einem Hilfsprojekt in Uganda beteiligen. Dort wollte unser Partnerverein das Hilfsprojekt „Solarkocher für Flüchtlinge in Uganda“ starten.
Die dortigen Flüchtlinge im Bereich des Camps BidiBidi (450.000) bekommen zwar Lebensmittellieferungen der UNHCR, aber für die Zubereitung der Essensrationen sind die Menschen sich selbst überlassen.
Was das heißt kann man sehr schnell sehen. Die Menschen dort roden den Wald um Brennholz zum Kochen zu haben, sodass innerhalb kürzester kein Baum mehr weit und breit steht. Die Menschen müssen um an das Brennholz zu gelangen inzwischen bis zu 30 Km (einfache Strecke) laufen.

Versteppung und Wüstenbildung sind die Folge. Die Menschen sägen sich buchstäblich den Ast auf dem sie sitzen ab, um sich eine warme Malzeit bereiten zu können.
Dem möchten wir mit unserer Spende entgegen wirken. Von unserem Geld wird das Rohmaterial zum Beu von Solarkochern dort hin gesandt. Vorort gibt es genügend junge Männer die ausgebildet werden können und die dann diese Solarkocher bauen. Somit bewirkt unsere Spende zum einen, dass die Wälder die noch vorhanden sind erhalten bleiben und die jungen Männer Arbeit bekommen, um einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen zu können. Denn weit und breit gibt es dort nur Not und Elend, aber keine Zukunftsperspektive.

Mit unserer Spende durchbrechen wir diesen Teufelskreis.
Wenn auch Sie sich an diesem konkreten Projekt beteiligen möchten können Sie sich an uns www.wegezurselbsthilfe.de oder an www.ege-solar.de wenden.