Auf der Insel Kupu- Kupu
sind die Wellen den ganzen Tag spazieren gegangen.
Das eine Mal haben sie sich weiter an Land getraut – das andere Mal sind sie verschämt im Ozean zurückgeblieben. Dann wieder sind sie am Strand entlang getanzt, wie viele kleine weißhaarige- und bärtige Wichtelmänner -immer kleiner werdend- am Ufer auslaufend. Wie wenn sie das sandige Ufer verschlucken würde.
Jedoch, es kamen immer wieder neue Wellen angelaufen, begleitet von diesem wunderbaren Meeresrauschen.
Inzwischen war es dunkel geworden und der Mond stand, einer Riesenschale gleich am Himmel. Die Wellen tanzten weiter an‘ s Ufer zusammen mit dem Wind. Und manchmal konnte man etwas ganz Besonderes am Strand leuchten sehen – es sah aus wie kleine leuchtende Perlen – die zwischen den Wellen am Strand tanzen!
(Für die Erwachsenen muss ich das erklären, weil die immer was denken müssen, wenn sie was entdecken: Das Leuchten kam von dem fluoreszierenden Plankton und dessen Bakterien).
Vielleicht ging das die ganze Nacht so weiter, ich weiß es nicht, denn vom Rauschen der Wellen bin ich müde geworden und irgendwann sind mir die Augen zugefallen.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.