Zwischen 90% und 95 % der Korallenbänke sind bereits zerstört. Von den Fischschwärmen bleibt nur noch eine Ahnung ob der Vielfalt und der Farben.
Die Insel steht vor dem Ökologischen Kollaps.
Viel zu viele Touristen von denen die Einheimischen leben, müssen mitsamt den Lebensmitteln, Trinkwasser, dem Brennstoff für die Erzeugung von elektrischer Energie, allen Erzeugnissen des täglichen Bedarfs und das Gepäck für die Touristen werden mit Longtale – Booten auf die Insel gebracht.
Dabei werden die Korallenbänke zerstört, denn die Longtale – Bootsfahrer kümmert es nicht, dass sie mit dem Kiel des Bootes die Korallen zerstören.
Die Touristen kümmert es auch nicht, denn sie sind ja nach einer oder zwei Wochen wieder weg.
Wenn diese Entwicklung nicht gestoppt wird, wird es in absehbarer Zeit keine Sandstrände mehr auf Kuppu Kuppu geben.
Denn, erst verschwinden die Korallenbänke, dann die Fische, dann der Sand und zu Letzt die Touristen.
Damit schwindet die wichtigste Einnahmequelle der Insel und die Einheimischen werden kein Einkommen mehr haben.
Der Boom zeigt seine Schattenseite und die Einheimischen müssen umdenken und Ihr Idyll schützen bevor es verschwunden sein wird.
Erste Gespräche mit den Bungalowbesitzern scheinen Früchte zu tragen. Ein Umdenkprozess hat begonnen und erste Projekte werden in den nächsten Monaten auf den Weg gebracht werden.
Es ist Allerhöchste Zeit und die Menschen hier spüren es bereits.
Hoffentlich ist es nicht schon zu spät….
P.B.
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