Das Thema Corona-Virus hat auch uns erreicht

Auf meiner Reise von Bad Rappenau nach Abidjan (Elfenbeinküste) über Lissabon begegneten mir auch jede Menge Leute mit OP-Masken, Masken aus dem Baumarkt usw.

Ich kannte das ja schon aus den Nachrichten im Fernsehen. Dabei machte ich mir schon Gedanken darüber, warum bei einem Pärchen die Frau eine Maske trug und der Mann keine. Haben die keinen Sex? Oder wie machen Die das dann?

Ich glaube ja, dass sich da Einige nicht so ganz schlüssig über den Sinn ihrer „Schutzmaßnahme“ waren oder zu wenig Informationen hatten.

Was soll`s, dachte ich mir als ich mich an die Zeit (1982) erinnerte als Aids (damals noch die „Schwulenpest“ oder „Schwulenseuche“ genannt) durch die Medien (damals nur Fernsehen, Radio und Zeitungen) geisterte.

Erst wurden Witze darüber gemacht, dann wurde verharmlost und später kamen die ersten Horrormeldungen mit Endzeitvisionen auf dem „Markt“.

Inzwischen sind daran ca. 45 Mio. Menschen (vorsichtig geschätzt) gestorben.

Danach kam die erste Welle von Ebola. Dieses Mal war man sich sicher: „Das ist das Ende der Menschheit“.

Fast gleichzeitig fand man auch eine noch gefährlichere Seuche: Den Marburg-Virus.

Man konnte nichts dagegen tun. Am Marburg-Virus starben mal ca. 200 Menschen an der ersten „Welle“ Ebola ca. 3000.

Seit 1915 kennen wir die spanische Grippe (geschätzt 45 Mio. Tote weltweit).

Mal abgesehen von der Pest die war noch erfolgreicher…

Aber damals gab es keine Massenmedien und man wusste nicht wie man daraus Kapital schlagen könnte.

Aber inzwischen gibt es ja Stephen Bannon, Breitbart News und Cambridge Analytica.

Spätestens jetzt wusste man wie man so eine Kampagne entwickelt und ordentlich ausschlachtet.

Etwas Geld, einen potenten Kunden (in diesem Fall die Pharmaindustrie), eine Prise Angst, etwas Unwahrheit um nicht zu sagen kleine Lügen, das Ganze dann mit kleinen „Nebelschwaden“ verrührt und schon läuft das Geschäft.

Und das Geschäft lief zuletzt nicht besonders gut für die Pharmalobby.

Denn Sars 2006 hat nicht sehr viel gebracht. Die Vogelgrippe und die Schweinepest waren auch ein gewisser Reinfall.

Und der deutsche Gesundheitsminister ließ sich 2012 auch nicht „erpressen“ und brachte das Gesetz zur Einführung von Generika in Deutschland durch den Bundestag.

Worauf die Pharmaindustrie ihre Drohung wahr machte und sowohl die Entwicklung von wichtigen Arzneimitteln als auch deren Produktion nach Indien und China verlagerte.       

Jetzt kommt es gerade recht, dass mit der neuen großen Koalition eine neue Regierung mit einem für die Industrie leicht „formbaren“ Gesundheitsminister goldene Zeiten vor der Tür stehen. Und da kommt es gerade recht wenn sich eine neue „Seuche“ anbietet.

Nur, was jetzt?

Es gibt keinen Impfstoff aber eine Zwangsimpfung?

Aber Geduld das Feld ist ja schon bereitet. Man ist sich wohl nur noch nicht über den Preis einig?

Ach ja, inzwischen kann man ja schon mal gegen Mumps und Masern impfen und was es sonst noch so gibt was das Pharmaherz höher schlagen lässt. Und aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben….

Wer redet eigentlich über die 200.000 Toten die jährlich an Malaria sterben?

Wollte nicht die Bill Gates Stiftung….?

Ach ja, was solls….?

Und was ist eigentlich mit den 90 Mio. Kindern die keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben und an deren Folgen sterben? Und die 130 Mio. Klimaflüchtlinge von denen viele namenlos in der weiten Steppe liegen, sind auch weit weg. Mal abgesehen von den abertausenden die in den gegenwärtigen Kriegen sterben und den Millionen die vor eben diesen Kriegen fliehen wie in denen in Syrien, Afghanistan, Jemen, Mali, Somalia….

Und wie wir inzwischen wissen werden in Europa jetzt jährlich ca. 400 000 Menschen vorzeitig an der Belastung durch Feinstaub und NOX sterben.

Ist das plötzlich nicht mehr wichtig oder es gibt dafür keine Lobby die eine Kampagne finanzieren würde?

Ist letztlich Alles nur eine Frage des Geldes? 

Ein ehernes Gesetz in der Medienwelt besagt: „Nur eine schlechte Nachricht lässt sich gut vermarkten“.

Soviel zum Thema Corona und ähnliche „Nachrichten“.

Und auch zum Thema „investigativer Journalismus“ im 21ten Jahrhundert gäbe es einiges zu sagen, aber darüber kann sich ja Jeder selbst ein Bild machen….

Und es gibt noch eine Sicht über die Corona-Geschichte die ich nicht unterschlagen möchte. Einige Zeitgenossen denken nämlich, dass es sich bei dieser Krise um erste Korrekturmaßnamen der Natur auf das parasitäre Verhalten einer Spezies ist und ich spreche nicht vom Virus. Es soll sich also um die Folge der gewaltigen Zerstörungen und dem unendlichen Raubbau an der Natur verursacht durch die Spezies Mensch handeln.

Wir werden die weitere Entwicklung beobachten und darüber berichten.

*Der Artikel gibt nicht die Meinung des Vereins sondern nur die Meinung des Verfassers wieder.