Nachdem das Haus 10 Jahre lang unfertig als Rohbau existierte ist es nun fast fertig gestellt.

Was fehlt noch?
Im Moment werden die Fenster und Türen eingebaut. Danach werden die Räume verputzt und gestrichen. Dann endlich ist das Haus fertig gestellt.

Wie wir bereits berichteten hatte ein tropischer Sturm in einer Nacht in der Nacht zum 3. April das Dach des Verschlages in dem die Familie Fofana schlief abgedeckt. Der Schreck war groß aber glücklcherweise wurde Niemand verletzt.
Um der Famailie zu helfen hatten wir bereits Anfang des Jahres einen Förderantrag bei der deutschen Botschaft in Abidjan gestellt.
Da sich offensichtlich Niemand bei der deutschen Botschaft für zuständig zu fühlten schien beschlossen wir nicht länger auf die eventuelle Zusage oder Ablehnung zu warten sondern zuzupacken und das Haus mit eigenen Mitteln des Vereins fertig zu stellen. Damit die Familie endlich ein ordentliches Dach über dem Kopf und unser Verein Vorort einen Verwaltungssitz bekommt.
Die freiwerdenden Räume sollen saniert werden und in Zukunft als Schulräume und als Werkstätten dienen.
Somit werden die künftigen jungen Menschen gemäß unseres Motto`s eine echte Zukunftsperpektive bekommen.

Wie bei fast allem was wir in Daloa geschaffen haben wurden ausschließlich örtliche Handwerksbetriebe beauftragt.
Auch das ist ein Weg den Menschen eine Perspektive zu geben. Gerade in der Corona-Krise ist auch hier die Auftragslage bedingt durch einen „lock down“ desaströs.
Nachdem die letzten Arbeiten nun abgeschlossen sein werden ist die Familie dabei eine Enweihungsfeier mit Segnung des Hauses zu planen bevor sie endlich einziehen kann.
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