Das Jahr in Daloa hat bislang noch nicht so gut begonnen.

Das Zisternen-Projekt kommt immer wieder ins Stocken.

Jetzt hat unseren Partner in Daloa auch die zweite Baufirma im Stich gelassen. Die Leute sind in den letzten Tagen einfach nicht erschienen. Dadurch ist der Bau abermals ins Stocken geraten.

Zudem hat unser Partner erst jetzt festgestellt, dass die Zisterne nicht tief genug gesetzt wurde. Dadurch ist ein Absatz entstanden der 40 cm über dem Bodenviveau liegt. Jetzt passt natürlich nichts mehr. Die Zisterne steht Allem und Jedem sozusagen im Weg. Das mag wohl der Grund gewesen sein, warum die erste Baufirma das Handtuch geworfen hat. Zumal auch die Innenmaße der Zisterne nicht den Vorgaben entsprachen.

Ja, Bauprojekte haben so ihre Tücken…. auch in Deutschland.

Die Holzverschalung wird entfernt

Die Lösung wird wohl sein, den Platz im Innenhof der Familie Fofana aufzuschütten und eine Drainage zu bauen die verhindern soll, dass Regenwasser in die Gebäude eindringen kann. Da es eine ordentliche Kanalisation nicht gibt wird man auch einen Graben bauen müssen, der dann die Regenwassermassen vom Grundstück wegführen soll. Denn in der Regenzeit werden unwetterartige Regenfälle stattfinden.

Auch im Cyber bahnen sich große Veränderungen an. Die beiden Brüder unseres Partners halten sich nicht an Vereinbarungen und sind auch nicht gewillt dies zu ändern. Somit wird man sich von den Beiden trennen und neue Angestellte suchen und einstellen müssen. Auch diese benötigen dann mehr Aufmerksamkeit und eine gewisse Einarbeitungszeit.

Neue Projekte die dringend anstehen können erst wieder angegangen werden sobald hier eine stabile Situation herrscht.

Bleibt abzuwarten wann das sein wird.

Wir werden weiter berichten.