Weiterhin hängt die Fertigstellung der Zisterne

Dieses Mal liegt es am fehlenden Strom. Die Firma die den elektrischen Strom liefert hat große Schwierigkeiten den Strombedarf der Elfenbeinküste decken zu können.

Die Stromversorgung in der Elfenbeinküste wurde vor einigen Jahren verstaatlicht. Seither kommt es immer wieder zu Stromausfällen im Land. Da aber die Firma auch die Nachbarländer wie Mali, Ghana und Burkina Faso versorgt haben auch diese Länder jetzt keinen dauerhaften elektrischen Strom mehr.

Die Gründe sind sehr vielschichtig und liegen nicht zuletzt auch daran, dass der Klimawandel auch hier schneller voranschreitet als befürchtet.

Zum Beispiel gibt es im Land mehrere Speicherseen die die Strom- und Wasserversorgung gewährleisten sollen. Da aber der Wasserspiegel dieser Speicherseen auf einem historischen Tiefststand angelangt ist fehlt schlicht die Basis für die Strom- und Trinkwasserproduktion.

Um diesen Mißstand zu begegnen gibt es jetzt mindestens zwei Möglichkeiten.

  1. Man gibt dem Impuls nach und versucht den Mangel an Strom durch eigene Stromproduktion auszugleichen. Das würde bedeuten entweder fossile oder regenerative Energieträger einzusetzen.
  2. Oder man wählt einen anderen Weg und löst das Problem mechanisch. Hier gibt es gleichwohl mehrere Möglichkeiten.

Wir haben die Themen:

Erschwinglichkeit, Sicherheit, Machbarkeit und Nachhaltigkeit sehr genau in Abwägung gebracht.

Dabei sind wir zu dem Schluß gekommen, dass bei der Berücksichtigung all der Themen wir die Mechnisierung der Förderung und Reinigung des Wassers favorisieren.

Das ist die Zisternenpumpe die eingesetzt werden sollte. Da aber der Strom laufend und das für Tage bzw. Wochen ausfällt muss diese Pumpe auf mechanischen Betrieb umgebaut oder eine andere Pumpe eingesetzt werden. Wir benötigen einen Wasserdruck von 0,8 Bar damit der Wasserfilter das Wasser reinigen kann.

Schließlich geht es in erster Linie darum sauberes Trinkwasser in der Trockenzeit zu haben. Darum geht es uns.

Wir wollen keine Stromproduzenten werden auch besteht die Gefahr, dass die Anlage die ja auch einen nicht geringen Wert darstellen würde ein begehrtes Ziel von zwielichtigen Gesellen werden könnte.

Das wollen wir im Vorfeld schon vermeiden.

Von daher denken wir, dass eine rein mechanische Lösung die auch sofern elektrischer Strom in ausreichendem Maße wieder zur Verfügung stünde, schnell elektrisch angeschlossen werden könnte zielführend wäre.

Ein Beispiel wie eine mechanische Lösung aussehen könnte

Wir haben unserm Partner in Daloa also einige Vorschläge gemacht die er leicht umsetzen könnte. Wir sind gespannt auf die Reaktionen.