ARTEMISIA ANNUA … CYSTUS CANADENSIS … ARTEMISIA AFRA … CYSTUS CANADENSIS

Zwei Heilpflanzen unserer Zeit?

Nein beide Heilpflanzen sind schon lange bekannt, aber wieder in Vergessenheit geraten durch die moderne Medizin.

Die Artemisia annua oder der einjährge Beifuß gehört zur Familie der Korbblütler.

Sie hat einen aromatischen Duft und wird 50-150 cm hoch.

Sie kommt in warmen Regengebieten vor, wie in China, Indien, Irak, Südosteuropa, Rumänien, Bulgarien und Albanien.lpreis

In Deutschland gibt es vereinzelte Fundorte entlang der Elbe.

In China ist das Artemisinin, der wichtigste Wirkstoff der Artemisia-Pflanze schon lange bekannt. Und wird in der TCM (Traditionelle chinesische Medizin) erfolgreich eingesetzt, z.B. Malaria.

2015 bekam die chinesische Pharmakologin Tu Youyou den alternativen Nobelpreis der Medizin.

In ihrer Forschung widmetet sie sich besonders der Substanzgewinnung von Artemisinin.

Die WHO Weltgesundheitsorganisation empfiehlt die Therapie mit Artemisinin in Kombinationspräparaten gegen Malaria.

Auch in der Tumortherapie ist die Pflanze interessant. Es wurde nachgewiesen, dass Artemisinin und andere Inhaltsstoffe der Artemisia wachstumshemmende Wirkung auf verschiedene Tumorzellen haben.

Inzwischen ist die Pflanze weltweit bekannt.

Besonders in Afrika ist die Pflanze wichtig, vor allem gegen Malaria.

Forschungen in Südafrika gehen auch in die Richtung den Wirkstoff gegen Covid-19 zu untersuchen.

Da in Afrika eher die Artemisia afra vorkommt, wurden Studien mit dieser Pflanze dort gemacht. Die Pflanze enthält zwar kein Artemisinin, hat jedoch eine ähnliche Wirkung gegen Malaria, wie die Artemisia annua.

2019 wurde im Kongo dazu eine Studie mit 1000 Patienten gemacht.

In Madagaskar werden derzeit 10 % der Weltproduktion von Artemisia angebaut.

Die Preise für die Artemisia-Produkte haben sich verzehnfacht, nachdem die Nachfrage dafür durch die Angst vor Corona enorm gestiegen ist!!

Am Max-Planck- Institut in Potsdam werden seit April 2020 Studien zur Wirksamkeit der Artemisia annua gegen SARS-Co-2 Viren unternommen. Im Juni 2020 wurde festgestellt, dass die Pflanze antivirale Wirkung hat und in Kombination mit anderen Substanzen diese noch wirksamer wird.

Am Fraunhofer Institut in Leipzig wurde dieses Jahr auch eine Studie durchgeführt. Von Dr. Pandalis in Auftrag gegeben, der das Produkt schon seit Jahren auf dem Markt führt.

Die Graubehaarte Zistrose aus Nordgriechenland zeigte wieder einmal erfolgreich was in „ihr steckt“.  Mit ihren antiviralen Eigenschaften, auch gegen SARS-Cov.2 hemmt sie das Virenwachstum.

Im 4.Jahrhundert vor Christus wurde die Zistrose in der Volksmedizin wegen ihrer Heilkraft eingesetzt. Ihre entzündungshemmenden, wundheilenden, antiulzerogenen und antimikrobiellen Eigenschaften wurden schon früh erkannt und geschätzt.

Seit der Vogelgrippe wurde der Zistrosenextrakt vom Team Dr. Pandalis auf antivirale Potenziale untersucht.

Dabei wurde festgestellt, dass die Wirkung sich nicht auf bestimmte Influenza-Viren begrenzt, sondern auch gegen Rhinoviren, Adenoviren, selbst Ebola und Marburg Viren hilft.

Die Entzündungswerte im Blut gehen nachweislich zurück, nach der Einnahme des Cystus-Präparates.

Das bedeutet eine Verkürzung der Infektionsdauer und mehr Schutz vor Ansteckung, selbst wenn im gleichen Haus Mitglieder der Familie mit Covid infiziert sind.

Es freut mich, dass die Heilkräfte der Pflanzen nach wie vor angesagt sind und weiter geforscht wird.

Vielleicht sind sie nicht mehr im Bewusstsein der überwiegenden Mehrheit der Weltbevölkerung.

Wie zum Beispiel unser Partner aus Daloa uns anvertraut hat, ist die Artemisia annua nicht besonders bekannt. Vielleicht darf gerade hier die Heilkraft der Artemisia annua wieder mehr Beachtung finden, sowohl bei der Behandlung von Malaria, wie auch bei anderen fieberhaften Infektionskrankheiten.

Inzwischen haben wir erfahren, dass die Artemisia bei unserem Partner „angekommen“ ist und erst mal in der Familie ihre Anwendung finden darf. In der getrockneten Form kam sie schon zum Einsatz, bei einem hartnäckigen Husten seiner Nichte, nachdem die vom Arzt verordnete Medizin kaum Erfolg zeigte. Nach unserer Nachfrage ging es dem Mädchen schon am nächsten Tag besser.

Übrigens ist es die Artemisia annua, die zum Einsatz kam!

Ich würde mir wünschen, dass in dieser Richtung ein „Umdenken“ stattfinden wird und wir Menschen uns wieder mehr den Heilkräften der Natur anvertrauen.

Ihre

Ursula Lang