Die Schäden die durch den Vandalismus entstanden sind wurden beseitigt.
Nun ist es an den Dorfbewohnern die ein Interesse an sauberem Trinkwasser und weniger Plastikmüll haben, einen Platz für den Trinkwasserspender zu finden.
Zum Hintergrund:
Der Wasserspender wurde mutwillig und vorsätzlich beschädigt, weil ein junger Barbesitzer (Spross einer Hotelbesitzerfamilie) Anstoß daran nahm, dass er möglicherweise weniger Trinkwasser in Plastikflaschen verkaufen könnte. Er stand dabei als wir den Wasserspender aufstellten und hätte seinen Einwand bringen können. Möglicherweise wäre es dann nicht zu diesem Gewaltakt gekommen. Er zog es vor zu schweigen. Stattdessen lies er sich zusammen mit Freunden volllaufen und lies seiner Wut freien lauf. Anschließend ging er zurück zu seinen betrunkenen Kumpels und brüstete sich mit seiner "Heldentat". Wie wir von einem Teilnehmer des Besäufnisses erfuhren waren nicht Alle seiner Meinung und stellten Ihn zur Rede. Aber der Alkohol war stärker und so ging die Antwort unter.
Fest steht jedenfalls, dass diese Tat weder innerhalb noch ausserhalb der Familie für gut befunden wurde. Der junge Mann sieht allerdings seinen Fehler bislang nicht ein, sodass es noch eine Weile benötigen wird bis solche Wasserspender in diesem Dorf Akzeptanz und damit ein sicheres Dasein fristen werden können.
Der ideelle Schaden durch die Respektlosigkeit des jungen Mannes gegenüber Älteren und bedürftigen Menschen im Dorf ist zutage getreten und erheblich.
Positiv war, dass dieser Fall schnell aufgeklärt werden konnte und sich der materielle Schaden in Grenzen hielt.